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Fischlexikon



Weißfische


 

Der Name "Weißfische" ist ein Sammelbegriff für eine artenreiche Fischfamilie, den Cypriniden. In Europa gibt es über 30 Arten, die sich in 19 Gattungen untergliedert.

Die einzelnen Arten sind nach ihrer äußeren Gestalt und Körperform sehr unterschiedlich, verschieden stark wachsend. Das Maul ist zahnlos, dafür aber untere paarige Schlundknochen mit verschiedener Anzahl von Reihen der Schlundzähne und einer Kauplatte am Gaumen zum gegendrücken. Diese Schlundknochen sind umgewandelte 5.Kiemenbögen. Die Schlundzähne sind nach Form, Größe, Anzahl und Anordnung verschieden und artcharakteristisch. Die Fische besitzen eine zweiteilige Schwimmblase, sie ist mittels der kleinen sog. Weberschen Knöchelchen mit dem Labyrinth verbunden und verstärkt das Hörvermögen. Zwischen Schwimmblase und dem Darm existiert ein Verbindungsgang. Da die Laichreife in die warme Jahreszeit fällt, kommt es durch die große Eizahl zu einer starken Vermehrung. In der Regel sind Weißfische Schwarmfische und im allgemeinen Friedfische, bis auf wenige Ausnahmen.

 

Gemeinsame Merkmale der Weissfische:

In unseren einheimischen Gewässern kommen folgende Fische vor, die näher beschrieben sind >>> Aitel, Barbe, Bitterling, Brachse, Elritze, Frauennerfling, Giebel, Gründling, Güster, Hasel, Karausche, Karpfen, Laube, Mairenke, Moderlieschen, Nase, Nerfling, Perlfisch, Rotauge, Rotfeder, Schied, Schleie, Schneider, Strömer, Sichling, Zährte, Zobel, Zope <<<




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